Rudolphi-Halsmoos
Lebensräume
auf dicken Ästen alter Berg-Ahorne, auf denen sich Exkremente oder Gewölle von Greifvögeln angesammelt haben; in höheren, niederschlagsreichen Berglagen
Gefährdungsursachen
durch die hochspezialisierte Lebensweise verletzlich; Förderug von Nadelholz gegenüber Laubholz in der Forstwirtschaft
Schutzstrategien
Schutz der Moosstandorte
Weitere Informationen
Rudolphi-Halsmoos ist ein im Vergleich zu den anderen Arten der Gattung ein kräftiges Moos. Die unverzweigten Stämmchen werden bis über 4 cm hoch. Die Blätter sind verkehrt eilänglich und in der Spitze grob gezähnt. Die Rippe ist im oberen Teil rötlich und austretend. Die Laminazellen sind dünnwandig und rhombisch, nur an der Basis verlängert.
In der Steiermark gab es nur einen ehemaligen Fundpunkt im Hochschwabgebiet.