Alpensalamander
Lebensräume
feuchte Laub- und Bergmischwälder in der Nähe von Gebirgsbächen; oberhalb der Baumgrenze: Biotope wie feuchte Alpenweiden, Zwergstrauchheiden und Schutthalden
Gefährdungsursachen
Zerstörung des Lebensraumes;
Schutzstrategien
Schutz naturnaher Habitate;
Weitere Informationen
Die männlichen Alpensalamander bleiben durchschnittlich etwas kleiner als die bis etwa 15 cm lang werdenden Weibchen. Die Tiere sind einheitlich lackschwarz gefärbt und wirken etwas weniger gedrungen als Feuersalamander (Salamandra salamandra). Unterseits ist die Färbung bleigrau und hier verläuft eine Längsrinne bis zum Schwanz. Das Männchen lässt sich vom Weibchen äußerlich durch eine etwas stärker vorgewölbte Kloake unterscheiden.
Alpensalamander sind überwiegend nachtaktiv und ernähren sich von tierischer Beute wie beispielsweise Insekten, Spinnen, verschiedenen Larven, Asseln, Schnecken und Regenwürmern. Besonders nach Regenfällen kommen die Tiere auch tagsüber aus ihren Verstecken. Je nach Höhenlage trifft man sie meistens im Zeitraum zwischen April und Oktober an, während sie in den Wintermonaten eine lange Winterstarre in unterirdischen Verstecken einlegen.
Systematik | |
Klasse | Lurche (Amphibia) |
Ordnung | Schwanzlurche (Caudata) |
Familie | Echte Salamander (Salamandridae) |
Nomenklatur | |
Wissenschaftlicher Name | Salamandra atra |
Synonyme | |
Prioritär | Nein |
Natura 2000 | |
FFH Code | 1177 |
Schutzstatus | FFH-Richtlinie Anhang IV, nach der Roten Liste Österreich: potentiell gefährdet |
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